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Im Test: Kingston IronKey Locker+ 50 USB-Stick Featured

kingston ironkey head
Als Hardware verschlüsselte USB-Sticks haben sich längst vom Nischenprodukt zum wichtigen Begleiter für alle entwickelt, die sensible Daten unterwegs zuverlässig schützen möchten. Mit dem IronKey Locker+ 50 (LP50) legt Kingston den Fokus eindeutig auf höchste Sicherheit – doch wie schlägt sich das verschlüsselte Laufwerk im Alltag? Wir haben das Modell mit 64 GB Kapazität unter die Lupe genommen.

Design & Verarbeitung
Der IronKey LP50 macht schon beim Auspacken einen robusten Eindruck. Das Metallgehäuse in Silber mit goldenen Prägungen wirkt nicht nur edel, sondern vermittelt dank seines vergleichsweise hohen Gewichts von rund 40 g auch ein solides, wertiges Gefühl. Die Kappe sitzt fest, lässt sich per Federmechanik aber leicht abnehmen, und die blaue Status‑LED an der Spitze signalisiert les- und schreibbereite Phasen klar und deutlich. Einziges Manko im Daily‑Use: Ohne Kappen-Clip oder Schlüsselanhängeröse lässt sich die Schutzkappe schnell verlegen.


Sicherheitsfokus: Hardwareverschlüsselung & Firmware‑Integrität
Das Herzstück des IronKey Locker+ 50 ist die AES‑Hardwareverschlüsselung im XTS‑Modus. Daten werden bereits beim Schreiben auf den Flash-Speicher mit einem 256‑Bit‑Key verschlüsselt, der nie den Stick verlässt. Das macht Angriffe auf Softwareebene fast unmöglich. Zusätzlich unterbindet digital signierte Firmware BadUSB‑Attacken, bei denen sich ein infiziertes Gerät als Eingabegerät ausgibt, um Schadcode einzuschleusen.

Bei mehrfacher Falscheingabe des Passwortes sperrt sich der Stick und löscht auf Wunsch sogar alle Schlüsselmaterialien – ideal für den Einsatz in besonders sicherheitskritischen Branchen. Administrations‑ und Benutzerkonten erlauben differenzierte Zugriffskonzepte, können jedoch nur per Hardware-Reset geändert werden, was im Verlustfall einer Multi‑User‑Konfiguration zu temporärem Mehraufwand führen kann.

Leistung & Schnittstellenkompatibilität

Im Praxistest mit CrystalDiskMark 8 und einer 4 GiB großen Testdatei zeigt der Kingston IronKey Locker+ 50 solide bis überdurchschnittliche Werte für einen sicherheitsfokussierten USB-Stick. Die sequentielle Leserate liegt bei 167 MB/s, während beim Schreiben 143 MB/s erreicht werden – beide Werte übertreffen sogar leicht die vom Hersteller angegebenen Maximalwerte (145 MB/s Lesen, 115 MB/s Schreiben).

Auch bei kleineren, zufällig verteilten Dateien (4K-Zugriffe) liefert der Stick ordentliche Resultate: 15,6 MB/s (Lesen)und 16,15 MB/s (Schreiben) bei Q32T1, was für verschlüsselte Laufwerke respektabel ist – gerade im Vergleich zu Standard‑USB‑Sticks, die hier oft unter 10 MB/s liegen.

Wichtig: Die genannten Geschwindigkeiten gelten bei Nutzung eines USB 3.2 Gen 1 Anschlusses. An älteren USB 2.0-Ports fallen sie wie erwartet deutlich ab (ca. 30 MB/s lesen, 20 MB/s schreiben). Für größere Datenmengen oder häufiges Backup sollte also ein moderner USB-Port verwendet werden.


Passwort‑ und Zugangskontrolle
Kingstons Passwortkonzept bietet zwei Modi: den „Komplex“-Modus mit 6–16 Zeichen (davon mindestens drei Zeichensätze) sowie eine „Passphrase“ mit 10–64 Zeichen oder „Wörtern“. Die virtuelle Tastatur inklusive „Auge“-Button schützt vor Keyloggern und Blickdieben – ein Plus für Anwender in öffentlichen Umgebungen.

Die Möglichkeit, neben dem Hauptpasswort ein separates Administrator-Passwort zu vergeben, macht den Stick praxistauglich für Unternehmen mit mehreren Nutzern. Allerdings erfordert ein Wechsel dieser Passwörter stets einen kompletten Reset, was eine gewisse Planung und regelmäßiges Backup der Konfigurationsdaten nötig macht.

Software & Cloud‑Backup
Die mitgelieferte Basis‑Software dient primär der Entsperrung und einfachen Verwaltung per Drag‑&‑Drop. Sie ist schlank, läuft auf Windows, macOS und Linux und benötigt keine Installation – ideal für schnelle Einsätze an fremden Rechnern. Wer automatisierte Backups oder Synchronisation über die Cloud wünscht, kann auf die optionale ClevX‑Backup‑Software zurückgreifen. Diese bietet jedoch nur eingeschränkte Integrationsmöglichkeiten und macht eine separate Anmeldung bei ClevX notwendig.

Preis-Leistungs-Verhältnis
Der IronKey Locker+ 50 positioniert sich preislich im mittleren bis oberen Segment für sichere USB‑Speicherlösungen: Rund 32 Euro für 32 GB, bis hin zu 71 Euro für die 128‑GB‑Variante. Im Vergleich zu konventionellen USB-Sticks zahlt man hier einen merklichen Aufpreis – allerdings gerechtfertigt durch die umfassende Hardwareverschlüsselung, signierte Firmware und durchdachte Zugangskontrollen. Wer Datensicherheit ernst nimmt, bekommt hier ein rundes Gesamtpaket mit sinnvoller Funktionalität und stabiler Alltagsperformance.

Technische Daten

Schnittstelle USB 3.2 Gen 1
Speicherkapazitäten1 32 GB, 64 GB, 128 GB, 256 GB
Anschluss Typ-A
Geschwindigkeit2 USB 3.2 Gen 1
32 GB – 256 GB: 145 MB/s beim Lesen, 115 MB/s beim Schreiben

USB 2.0
32 GB – 256 GB: 30 MB/s beim Lesen, 20 MB/s beim Schreiben
Unterstützt Cloud-Dienste Google Drive, OneDrive (Microsoft), Amazon S3, Dropbox, Box
Abmessungen  60,56mm x 18,6 mm x 9,6 mm
Betriebstemperatur  0 °C bis 50 °C
Lagertemperatur -20 °C bis 85 °C
Kompatibilität  USB 3.0/USB 3.1/USB 3.2 Gen 1
System-Mindestvoraussetzungen Zwei (2) kostenlose aufeinanderfolgende Laufwerksbuchstaben für die Verwendung erforderlich3
Garantie & Support 5 Jahre eingeschränkte Garantie, kostenloser technischer Support. Eine 5-Jahreslizenz (nach Aktivierung) für USBtoCloud ist bei jedem IKLP50 Laufwerk eingeschlossen. Nach Ablauf der Softwarelizenz bietet USBtoCloud Lizenzierungsoptionen direkt von ClevX an.
Kompatibel mit Windows® 11, 10, macOS® 12.x – 15.x

Fazit
Der Kingston IronKey Locker+ 50 richtet sich klar an Anwender mit hohen Sicherheitsanforderungen: Die Kombination aus AES‑Hardwareverschlüsselung, signierter Firmware und Brute‑Force‑Schutz ist nahezu state‑of‑the‑art. In puncto Performance und Design bewegt sich der Stick zwar nicht an der Spitze des USB‑3‑Marktes, bietet aber für verschlüsselte Laufwerke ein ausgewogenes Verhältnis aus Geschwindigkeit und Robustheit. Die Bedienung über virtuelle Tastatur und differenzierte Passwortmodi ist durchdacht, wenn auch das Passwort-Reset-Konzept biraz starr ist.

Empfehlung: Für IT‑Profis, Rechtsanwaltskanzleien, Gesundheitswesen und alle, die sensible Daten transportieren, ist der IronKey Locker+ 50 eine sehr gute Wahl. Wer primär Speicherplatz zum günstigen Preis sucht und auf höchste Sicherheit verzichten kann, findet jedoch preiswertere Alternativen.

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