download theme

Bonus for new user http://bet365.artbetting.gr 100% bonus by bet365.

bet365.artbetting.co.uk

Mit der Nutzung unserer Dienste erklaeren Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.Weitere Informationen finden Sie in unsere: DATENSCHUTZERKLAERUNG.

Ich akzeptiere Cookies von dieser Seite.
EU Cookie Directive plugin by www.channeldigital.co.uk

A+ A A-

Review: Death Stranding 2: On the Beach Featured

ds2rw001
Death Stranding 2: On the Beach ist seit dem 26. Juni 2025 exklusiv für die PlayStation 5 erschienen und markiert die mit großer Spannung erwartete Rückkehr von Hideo Kojima in die Welt seines einzigartigen postapokalyptischen Universums. Seit dem ersten Teil sind inzwischen fast sechs Jahre vergangen, in denen die Fans sehnsüchtig auf eine Fortsetzung warteten. Nach dem polarisierenden ersten Spiel, das vor allem durch seine ungewöhnliche Spielmechanik und cineastischen Anspruch auffiel, setzt der zweite Teil an und versucht, viele der damaligen Kritikpunkte auszubügeln – ohne dabei seine künstlerische Identität zu verlieren. Das Ergebnis ist ein spannendes, emotionales und technisch beeindruckendes Spiel, das sowohl Fans als auch Neueinsteiger gleichermaßen begeistern kann.

Story

Die Handlung spielt einige Jahre nach den Ereignissen des ersten Death Stranding. Sam Porter Bridges lebt zurückgezogen und versucht, der zerrissenen Welt zu entkommen. Doch neue Ereignisse zwingen ihn, erneut die Verbindung zwischen den verstreuten Gesellschaften herzustellen – diesmal mit einem deutlich größeren Fokus auf globale Zusammenhänge. Kojima schafft es erneut, eine dichte, mysteriöse und emotionale Geschichte zu erzählen, die komplexe Themen wie Isolation, menschliche Nähe und Digitalisierung behandelt. Die Erzählweise ist weniger verschachtelt als zuvor, bleibt aber mit surrealen und philosophischen Elementen spannend und tiefgründig.

Grafik & Sound

Death Stranding 2 ist grafisch ein echtes Ausnahmespiel und gehört zu den technisch eindrucksvollsten Titeln der aktuellen Konsolengeneration. Exklusiv für die PlayStation 5 entwickelt, schöpft es die Hardware kompromisslos aus – und das merkt man in jedem Moment. Die Spielwelt ist atemberaubend inszeniert: von trostlosen Küstenlandschaften bis hin zu geheimnisvollen Ruinen oder dichtem Nebel in Bergregionen. Texturen, Lichtstimmungen und Wettereffekte wirken in vielen Momenten fast fotorealistisch und verstärken das Gefühl von Isolation, Weite und Erkundung.

Besonders hervorzuheben ist die Detailverliebtheit der Charaktermodelle. Die Darsteller – allen voran Norman Reedus, Léa Seydoux und Elle Fanning – wurden mit einer solchen Präzision digitalisiert, dass ihre Mimik und Bewegungen stellenweise an reale Filmszenen erinnern. Hautstrukturen, Augenbewegungen und selbst kleinste Gesichtsausdrücke wurden mit moderner Motion-Capture-Technologie umgesetzt und sorgen dafür, dass emotionale Momente intensiv und glaubhaft wirken.

Doch nicht nur das Visuelle trägt zur Faszination bei – der Soundtrack und das Sounddesign fügen sich nahtlos in die audiovisuelle Präsentation ein. Musik von Künstlern wie Low Roar, Silent Poets oder Woodkid untermalt viele Sequenzen und Momente auf eine zurückhaltende, aber tief emotionale Weise. Oft ertönt ein Song genau im richtigen Augenblick, wenn man nach einer anstrengenden Passage auf einem Hügel steht und in die Ferne blickt – begleitet von stimmungsvollem Licht und atmosphärischem Regen. Diese Kombination aus starker Bildsprache und perfekt abgestimmter Musik erzeugt eine einzigartige, fast meditative Immersion, wie man sie in kaum einem anderen Spiel erlebt.

Technisch läuft Death Stranding 2 sehr stabil. Es gibt verschiedene Grafikmodi, die entweder Auflösung oder Framerate priorisieren. Dank Raytracing, dynamischer Beleuchtung und realistischer Physikeffekte wirkt die Welt gleichzeitig surreal und glaubwürdig. Der Surround-Sound und die klar abgemischten Umgebungsgeräusche – etwa das Tröpfeln von Regen auf Metall, der Wind in Schluchten oder das Summen der BTs – verstärken dieses Gefühl zusätzlich.

Grafik und Sound greifen hier perfekt ineinander. Death Stranding 2 ist kein gewöhnliches Spiel – es ist ein audiovisuelles Erlebnis, das Kunst, Technik und Atmosphäre meisterhaft vereint. 
ds2rw002

Gameplay & Missionsdesign

Das Gameplay von Death Stranding 2 bleibt dem einzigartigen Kern treu, bietet aber in vielen Bereichen spürbare Verbesserungen gegenüber dem ersten Teil. Die Missionen sind abwechslungsreicher gestaltet und bieten eine deutlich höhere Dynamik. Neben den klassischen Lieferaufträgen gibt es nun vielfältige neue Einsätze wie Eskorten, Infiltrationen oder dramatisch inszenierte Rettungsaktionen. Diese Aufgaben sind oft deutlich komplexer und kreativer als im Vorgänger – sie fordern nicht nur taktisches Denken, sondern bringen auch emotionale und erzählerische Tiefe mit.

Statt sich zu oft zu wiederholen, wie es im ersten Teil teilweise der Fall war, schafft es Death Stranding 2, durchdachte Missionsabfolgen zu liefern, die das Interesse konstant hochhalten. Dabei bleibt der meditative Kern des Spiels erhalten: Die Fortbewegung über unwegsames Gelände, das Management der Ausrüstung und die Interaktion mit der Umwelt haben weiterhin hohen Stellenwert. Allerdings fühlen sich diese Elemente jetzt intuitiver und ausbalancierter an. Die Steuerung reagiert direkter, und viele kleine Verbesserungen machen das Traversal angenehmer und weniger frustrierend.

Auch das Kampfsystem wurde verfeinert. Kämpfe mit menschlichen Gegnern sind nuancierter, mit mehr Optionen und besserer Kontrolle. Statt reiner Action geht es auch hier mehr um gezielte Planung und kluge Entscheidungen – ganz im Sinne der Death-Stranding-DNA.

Positiv fällt auch auf, wie gut das Spiel den Übergang zwischen ruhigen Passagen und spannungsgeladenen Momenten schafft. Die Übergänge sind organisch, was die Immersion fördert. Der Spielfluss wird selten unterbrochen – und das ist gerade bei einem Titel mit diesem Erzähltempo ein echter Gewinn.

Unterm Strich präsentiert sich das Gameplay von Death Stranding 2 als durchdacht, ausgewogen und mit spürbarer Weiterentwicklung. Es bleibt ungewöhnlich, aber wirkt in seiner Gestaltung nun deutlich gereifter und runder.

Spürbare Verbesserungen gegenüber dem ersten Teil

Während der erste Teil von Death Stranding viele Spieler:innen durch sein langsames Pacing und den zähen Einstieg forderte, zeigt sich Death Stranding 2 in dieser Hinsicht deutlich zugänglicher. Besonders die ersten Stunden profitieren von einer besseren Struktur und einem durchdachteren Belohnungssystem. Statt sich mühsam durch leere Landschaften zu kämpfen und nur spärlich Fortschritte zu machen, wird man nun von Beginn an regelmäßig mit hilfreichen Tools, Upgrades und spielerischen Anreizen versorgt.

Besonders auffällig sind die neuen Gadgets, die nicht nur das Traversieren erleichtern, sondern auch kreative Möglichkeiten im Missionsdesign eröffnen. Zu den Highlights gehören etwa die Spider-Gloves, mit denen Sam steile Wände und senkrechte Felswände mühelos erklimmen kann. Auch das Chiral Jetpack, das kurze Gleitflüge und sanfte Landungen ermöglicht, bringt völlig neue Dynamik ins Fortbewegungssystem. Ein weiteres nützliches Tool ist der Floating Umbrella, der nicht nur Schutz vor dem tödlichen Timefall bietet, sondern gleichzeitig als Gleiter in der Luft funktioniert.

Darüber hinaus wurden viele bestehende Systeme überarbeitet und benutzerfreundlicher gestaltet. Der Bau von Strukturen ist jetzt intuitiver, Fahrzeuge sind stabiler und lassen sich besser steuern, und neue automatisierte Lieferdrohnen erweitern die Möglichkeiten im Frachtmanagement.

Persönlich habe ich mehrere Anläufe gebraucht, um den ersten Teil überhaupt durchzuspielen – gerade zu Beginn fehlte oft der Antrieb. Dies ist bei Death Stranding 2 nicht der Fall: Die Einstiegshürde ist niedriger, die Spielmechaniken greifen schneller ineinander, und das Gefühl von Fortschritt stellt sich wesentlich früher ein.

Kojima Productions hat genau zugehört, welche Kritikpunkte die Community zum Vorgänger hatte – und vieles davon mit cleveren Neuerungen behoben.

Überarbeitete Benutzeroberfläche (UI)

Die Benutzeroberfläche von Death Stranding 2 wurde in vielen Bereichen sinnvoll weiterentwickelt und fühlt sich insgesamt deutlich moderner und benutzerfreundlicher an. Die Menüs sind übersichtlicher, Eingaben gehen schneller von der Hand und die allgemeine Navigation ist intuitiver gestaltet. Besonders gelungen ist die Integration eines Schnellzugriffs auf die automatische Frachtverlagerung – eine Funktion, die im ersten Teil noch umständlich über das Menü angesteuert werden musste. Jetzt genügt ein Tastendruck, um Sams Gepäck automatisch optimal zu verteilen, was nicht nur Zeit spart, sondern auch den Spielfluss verbessert.

Auch das Inventarmanagement wurde optimiert: Gadgets, Ausrüstung und Fahrzeuge lassen sich effizienter verwalten, Symbole sind klarer gestaltet und viele UI-Elemente können individuell angepasst werden. Dadurch wirkt alles deutlich aufgeräumter und zugänglicher, besonders für neue Spieler:innen.

Ein kleiner Kritikpunkt bleibt allerdings die Karte. Auch wenn sie etwas überarbeitet wurde, bleibt sie in ihrer Darstellung teilweise unübersichtlich – vor allem in bergigem Gelände oder bei komplexeren Wegplanungen. Hier hätte man sich eine noch klarere visuelle Struktur oder alternative Darstellungsmodi gewünscht, um Navigation und Routenplanung zu erleichtern.

10punkteFazit

Mit Death Stranding 2 liefert Kojima Productions nicht nur einen würdigen Nachfolger, sondern eine konsequente Weiterentwicklung des einzigartigen Konzepts, das bereits im ersten Teil polarisiert hat. Dieses Mal jedoch hat uns das Spiel vom ersten Moment an gepackt – wir sind drangeblieben, haben die Geschichte bis zum Ende verfolgt und wurden mit einem durchweg fesselnden Erlebnis belohnt.

Die packende Story, das emotionale Storytelling und die starke Charakterentwicklung sorgen für einen erzählerischen Sog, dem man sich kaum entziehen kann. Grafisch ist Death Stranding 2 ein absolutes Ausnahmespiel – eine audiovisuelle Wucht, die nicht nur technisch, sondern auch stilistisch Maßstäbe setzt. Der perfekt abgestimmte Soundtrack verstärkt die Atmosphäre und macht die Spielwelt noch greifbarer.

Auch spielerisch hat sich viel getan. Klar, der Grundgedanke – Fracht von A nach B zu bringen – ist geblieben, doch durch das deutlich verbesserte Missionsdesign, mehr spielerische Freiheiten und eine durchdachtere Struktur fühlt sich das Ganze nun deutlich befriedigender an. Ob spannende Action-Passagen, clever designte Schleicheinsätze oder die eindrucksvoll inszenierten Bosskämpfe – das Spiel bietet immer wieder Highlights, die überraschen und motivieren.

Ja, man ist noch immer als eine Art futuristischer Lieferdienst unterwegs – aber dieses Mal fühlt sich der Weg wirklich wie das Ziel an. Und genau das macht den Unterschied.

Death Stranding 2 ist in nahezu allen Belangen eine klare Verbesserung gegenüber dem ersten Teil. Wer sich auf diese besondere Spielerfahrung einlässt, bekommt ein tiefgründiges, audiovisuell herausragendes Abenteuer, das lange im Gedächtnis bleibt. Eine klare Empfehlung – nicht nur für Fans des ersten Teils, sondern für alle, die mutige, ungewöhnliche Spiele zu schätzen wissen.

back to top

Login or Register

LOG IN

Mit der Nutzung unserer Dienste erklaeren Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.Weitere Informationen finden Sie in unsere: DATENSCHUTZERKLAERUNG.

Ich akzeptiere Cookies von dieser Seite.
EU Cookie Directive plugin by www.channeldigital.co.uk